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Ein Tag im Pfälzer Bergland

Burg Lichtenberg und Kusel
Samstag, 9. Oktober 2010

Am Samstagmorgen startete der Bus mit 32 gut gelaunten Mitgliedern und Gästen des Koblenzer Bildungsvereins in die Westpfalz, den sogenannten Westrich. Bei sonnigem Wetter fuhren wir zunächst durch den herbstlichen Hunsrück. Während der Fahrt stellte Reiseleiterin Anke Falkenstett Informatives zu Land und Leuten vor.

Burg Lichtenberg aus der Luft

Nach 2 ½ Stunden erreichten wir Burg Lichtenberg, eine der größten Burganlagen Deutschlands.

Tallichtenberg Führung

Die engagierte Gästeführerin konnte unserer Gruppe viel Wissenswertes zur Geschichte der Burganlage und den Sanierungsarbeiten vermitteln.

Tallichtenberg Musikantengruppe

Sie begleitete uns auch in das Musikantenlandmuseum in der ehemaligen Zehntscheune. Dort erfuhren wir vieles über die Lebensgeschichten der Wandermusikanten, die im 19. Jahrhundert in alle Welt reisten. Anschließend besuchten wir noch die evangelische Kapelle auf dem Burggelände. Dann lud das Burgrestaurant in gemütlicher Atmosphäre zum Mittagessen ein.

Kusel, Tafel am Geburtshaus von Fritz WunderlichAm Nachmittag erhielten wir beim geführten Stadtrundgang Einblick in die Geschichte und Geschicke der nur 6000 Einwohner zählenden Kreisstadt Kusel.

Den Höhepunkt bildete der Besuch des kleinen Heimatmuseums mit den renovierten und großzügig gestalteten Fritz-Wunderlich Gedenkzimmern. Fritz Wunderlich, der große Sohn der Stadt hätte dieses Jahr seinen 80. Geburtstag gefeiert und ist noch sehr gegenwärtig.

Die Rückfahrt führte über Trier und mit den Klängen einer CD mit Fritz Wunderlich, die uns die Fahrzeit angenehm verkürzte, erreichten wir wieder Koblenz.

Im "Gepäck" hatten wir viele neue Eindrücke von einer zwar touristisch wenig erschlossenen, nichtsdestotrotz reizvollen Region – dem Pfälzer Bergland.

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