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Eifel-Wanderung

Booser Doppelmaar und Schloss Bürresheim
Samstag, 24. April 2010

Unsere Wanderung startete am Booser Fischteich, dem noch erhaltenen westlichen Kratersee des einstigen Doppelmaares.

Blick über das Booser Doppelmaar

Über die Eifelhöhen erblickten wir die Nürburg und die Gebäude des Nürburgringes. Zahlreiche Schautafeln entlang der Wanderstrecke informierten über den Vulkanismus in der Eifel. Nach kurzem Anstieg erreichten wir Boos und die bekannte Vulkanbombe, einen 250 kg schweren Lavabrocken, der in eine Felswand am Fuß des 557m hohen Schneebergs gestürzt ist.

Am Fuße des Schneebergs

Vom 25 m hohen Eifelturm von Boos bot sich eine herrliche Fernsicht.

Auf dem Weg durch das Nitztal

Durch das romantische Nitztal mit seinem murmelnden Bach erreichten wir nach knapp 2½ Stunden Wanderzeit wieder unseren Ausgangspunkt. In Boos kehrten wir zum Mittagessen im gutbürgerlichen Gasthaus „Zur Quelle“ ein -  das Essen war hervorragend! Vor der Weiterfahrt besuchten wir noch die katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus, die nach Plänen von Lassaulx in den Jahren 1837-39 erbaut wurde.

Unser Bus brachte uns anschließend zum abgeschieden und abseits der Durchgangsstraßen gelegenen Schloss Bürresheim, das erstmals im 12. Jh. erwähnt wird.

Blick auf Schloß Bürresheim

Das Schloss entwickelte sich an der Grenze der rivalisierenden Kurfürstentümer Trier und Köln von der Wehrburg über die spätgotische Ganerbenburg zum barocken Schloss einer rheinischen Adelsfamilie.

Sonnige Pause vor der Führung

Bis zum Beginn der einstündigen Führung - die uns einen interessanten Einblick in die Wohnkultur aus fünf Jahrhunderten bot - war noch etwas Zeit für einen Plausch vor dem Schloßtor. Die Sonne meinte es sehr gut mit uns.

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