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Vom Keramikmuseum ins Rheintal

Wanderung von Höhr-Grenzhausen nach Vallendar
Samstag, 4. Juli 2009

Vom Koblenzer Busbahnhof aus fuhren wir zunächst zum Keramikmuseum nach Höhr-Grenzhausen.

Dort erwartete uns schon Frau Müller-Schaab zu einer rund 90-minütigen Führung durch die weiten hellen Räume des Museums. Wir erhielten einen sehr interessanten Überblick über die mehr als fünf Jahrhunderte währende geschichtliche Entwicklung der Keramik. Auf verschiedenen Ebenen sind Exponate vom frühen salzglasierten Westerwälder Steinzeug über die Prunkgefäße der Renaissance bis  hin zur Zeit des Jugendstils zu sehen. Aber auch Exponate aus den 50er, 60er und 90er Jahren haben bereits Eingang in die Sammlungen gefunden.

Skulptur Scherbensammler

Daneben werden Arbeiten zeitgenössischer Keramiker präsentiert sowie die vom 7.6. bis 12.7. zu besichtigende Sonderausstellung „Porzellangärten“ der ungarischen Künstlerin Marta Nagy.

Keramikmuseum HG

Nach so vielen neuen Eindrücken ging es bei sommerlichem Wetter – die Gewitter hatten sich am Abend zuvor ausgetobt – durch das alte Grenzhausen mit seinen herrlichen Fachwerkhäusern. Durch den Weitersburger Wald wanderten wir bis zum Aussichtspunkt „Schauinsland“.

Rast auf dem Wüstenhof

Rast im Wüstenhof

Nach kurzer Rast ging es weiter zum Ausflugslokal „Wüstenhof“. Bei herrlichstem Ausblick auf das Rheintal genossen wir das Mittagessen. Anschließend wanderten wir auf einem Teil des „Rheinsteigs“ durch das schöne Meerbachtal nach Vallendar.

Von dort fuhren wir nach dem interessanten und schönen Tag mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück nach Koblenz.

Leitung und Bericht: Marianne Kröning-Merz

 

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